Foren

Die Aktivitäten des Hanseatischen Ingenieurs Club (HIC) sind vielfältig

Die Aktivitäten des Hanseatischen Ingenieurs Club (HIC) sind vielfältig und decken ein breites Spektrum an fachlichen „ingenieurspezifischen“ und technisch geprägten  Schwerpunktthemen ab. Diese werden in Projektenbearbeitet, u.a. in Projekten, durch Mitarbeit in Verbänden und Gremien sowie durch Stellungnahmen und Fachgespräche bearbeitet.

Einen besonderen Schwerpunkt für den HIC bilden jedoch die alljährlich stattfindenden HIC-Foren, die gezielt aktuelle Themen durch Fachvorträge und Podiumsdiskussionen aufgreifen. Hierzu werden Gäste aus Politik, Behörden, Verbänden, Unternehmen, Hochschulen und Öffentlichkeit eingeladen. Bisherige Foren hatten die Themen „Ingenieurausbildung“, „Energie“ und „Verkehr“ zum Inhalt.

 

7. HIC-Jahresforum 2018

„Schadstofffreie Mobilität – Was bedeutet der Koalitionsvertrag für den Norden?”

Am Montag, 22. Oktober 2018, 17.00 – 20.30 Uhr, lud der Hanseatische Ingenieurs Club (HIC) zu Airbus Operations GmbH prominente Persönlichkeiten ein, um aus verschiedenen Blickwinkeln eine aktuelle Fragestellung politischer und gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten. Im HIC sind über 50 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft der Metropolregion Hamburg organisiert. Zum siebten Mal veranstaltet der HIC sein Jahresforum zu einem aktuellen technischen Thema.

Das HIC-Jahresforum 2018 „„Schadstofffreie Mobilität – Was bedeutet der Koalitionsvertrag für den Norden?“ diskutiert Fragen zur Organisation der Mobilität der Zukunft -eines der relevanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen unserer Zeit. Gerade in Metropolregionen ist Mobilität nicht nur ein ökonomisches Thema, sondern auch eine ökologische Herausforderung z.B. hinsichtlich Lärm- und Schadstoffemissionen.

Die Mobilitätsinfrastrukturen von morgen werden zahlreiche, bislang getrennt geplante Infrastrukturen und Anwendungskonzepte verbinden. Was bedeutet dabei Technologieoffenheit im Koalitionsvertrag? Werden wir E-Mobilität z.B. mit E-Fuels und Wasserstoff verbinden können?

Blockiert das Infrastrukturverständnis von gestern die Infrastrukturpolitik von morgen? Derzeit fehlt der Infrastrukturpolitik ein ganzheitlicher Ansatz. Schaffen wir diesen mit Initiativen wie ein nationales Investitionsprogramm Mobilität und mit beschleunigten, politischen Entscheidungsprozessen? Diese und weitere Fragen diskutierten die Podiumsteilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Forschung.

vollständiger Bericht mit Statements

 

6. HIC-Jahresforum 2017

„Digitale Arbeitswelt: Beschäftigung heute und morgen“

Am Dienstag, 18. Juli 2017: 10.00 – 12.30 Uhr ludt der Hanseatische Ingenieurs Club (HIC) in die Hafen City Universität Hamburg prominente Persönlichkeiten ein, um aus verschiedenen Blickwinkeln eine aktuelle Fragestellung politischer und gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten. Im Hanseatischen Ingenieurs Club sind rund 50 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft der Metropolregion Hamburg organisiert. Zum sechsten Mal veranstaltet der HIC sein Jahresforum zu einem aktuellen technischen Thema.

Das HIC-Jahresforum 2017 „Digitale Arbeitswelt: Beschäftigung heute und morgen“ diskutierte Fragen der Digitalisierung und die dadurch hervorgerufenen Megaimpulse auf die industrielle Fertigung (Industrie 4.0), die Medien (Social Media), die Mobilität (autonomes Fahren), die Logistik usw. stellen höchste Anforderungen an die Fähigkeiten und Fertigkeiten der in diesen Prozessen arbeitenden Menschen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um einerseits die technischen Entwicklungen der Digitalisierung zu beherrschen und andererseits unser gesellschaftliches Selbstverständnis über die menschliche Arbeit in Einklang zu bringen?

Dipl.-Ing. Lutz Bandusch, Geschäftsführer des Hamburger Stahlwerks ArcelorMittal Hamburg GmbH und Vizepräsident des Hanseatischen Ingenieurs Club, begrüßte die Teilnehmer und erklärte: „Die Digitalisierung sollte nicht als Gefahr sondern als Chance erkannt werden. Hieraus ergeben sich neue Möglichkeiten, auch Produktion aus Niedriglohnländern an den Standort Deutschland zurück zu holen.“

Sönke Fock, Vorsitzender der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit Hamburg führte mit einem Impulsvortrag in das Thema ein. Er sagte: „Durch den technischen Wandel werden Arbeitsplätze verloren gehen. Aber es entstehen auch neue Berufe. Im bundesweiten Vergleich steht Hamburg bei dieser Entwicklung noch gut da. Das liegt an dem hohen Anteil von Dienstleistungsberufen in der Stadt, die nicht so einfach ersetzbar sind. Unabdingbar ist jedoch, dass sich Beschäftigte und Arbeitgeber dem digitalen Wandel stellen und beiderseits in eine lebenslange Weiterbildung investieren.“

Ein weiteren Impuls gab Frau Dipl.-Kffr. Verena Fritzsche, Geschäftsführerin, Northern Institute of Tehnology Management gGmbH Sie meint: „Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. Roboter werden viele Jobs übernehmen und neue Berufsbilder mit höheren Qualifikations-Anforderungen werden entstehen.“ Frau Fritzsche brachte sich ebenfalls im Rahmen der Podiumsdiskussion ein.
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Auf dem Podium diskutierte auch Marc-Sven Kopka, SVP Corporate Affairs, XING AG: Er sagte: Die Arbeitswelt erlebt einen Paradigmenwechsel. Alte Rezepte funktionieren immer schlechter, Führungskräfte und Unternehmen müssen neue Wege gehen, Kontrolle abgeben und Mitarbeitern wie Kandidaten auf Augenhöhe begegnen.”

Weitere Positionen auf dem HIC-Jahresforum 2017 vertreten:
Uwe Polkaehn, Vorsitzender, DGB Bezirk Nord meint: „Fast die Hälfte der betroffenen Beschäftigten spürt eine Belastungszunahme durch Digitalisierung – weniger als zehn Prozent sehen eher eine Entlastung. Deshalb gehören zur Arbeit 4.0 auch die Humanisierung, Qualifizierung und Mitbestimmung 4.0. Nur wenn wir entsprechende Regeln haben, können die Beschäftigten den Weg chancenorientiert mitgehen. Verbindliche Tarifverträge und Mitbestimmung schafft Vertrauen in die Veränderungen.“

Ulrike Riedel, Gruppengeschäftsführerin, EUROGATE GmbH & Co. KgaA, KG: „Die Digitalisierung bringt eine grundlegende Transformation der Arbeitswelt mit sich. Dabei dürfen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht aus dem Blick verlieren und müssen einen positiven gemeinsamen Weg der Mitwirkung und Beteiligung finden.“

Der HIC beschäftigt sich mit Fragen hoher technischer Relevanz, die für die mittel- und langfristige Positionierung der Metropolregion Hamburg bedeutend erscheinen. Das von den Mitgliedern eingebrachte Expertenwissen trägt zum versachlichten Dialog mit Politik und Gesellschaft bei.
Für Rückfragen der Medien:
Hanseatischer Ingenieurs Club, Yvonne Gerhardt, Geschäftsstellenleitung, Kapstadtring 10, 22297 Hamburg, Telefon: (040) 6378 4128, E-Mail: yvonne.gerhardt@hiconline.de, www.hiconline.de

 

 

 


5. Jahresforum

Montag, 13. Juni 2016, Patriotische Gesellschaft von 1765
“Energiewende…erledigt!?”

Am Montag, 13. Juni 2016: 10.00 – 12.30 Uhr, Zum fünften Mal veranstaltete der HIC sein Jahresforum „Energiewende…erledigt!?“ zu einem aktuellen technischen Thema. Vor mehr als 80 Teilnehmern wurden Fragen zur Energiewende diskutiert. Was wurde bisher erreicht? Welche Herausforderungen traten bisher auf?

Was sind die nächsten Schritte? Wird es dem “Versuchslabor Deutschland” gelingen als Modell für die Welt erfolgreich zu sein? Wird sich das Leben in Deutschland durch die Energiewende verändern, und wenn ja, wie werden wir 2050 leben? Das diesjährige Jahresforum des HIC diskutierte Antworten.

Die Energiewende ist eine sehr anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe, deren Ausgang aus heutiger Sicht noch sehr ungewiss ist. Der HIC bemüht sich hierbei um eine sachliche Darlegung der Fakten und möchte damit seinen Beitrag zu diesem für Deutschland existenziellen Thema leisten.

Dipl.-Ing. Otto Klatte, Präsident des Hanseatischen Ingenieurs Club, erklärt: „Die Energiewende ist ein gesellschaftspolitisch gewolltes Thema, das in seinen Facetten komplex geworden ist. Die Energiewende bedeutet eben nicht nur einen Fokus auf Erneuerbare Energien, sondern erfordert ein Erneuerbares Denken. Das heißt konkret, Wirkzusammenhänge faktenbasiert und verständlich zu berücksichtigen, Extreme zu vermeiden und eine Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Versorgungssicherheit zu erreichen.“

Dr. Valerie Wilms, MdB, Nachhaltigskeitsbeauftragte der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Nachdem die Bundesregierung das Pariser Abkommen unterschrieben hat, sollte sie nicht vergessen, dass das Erreichen der Klimaschutzziele in Deutschland bei weitem nicht auf Kurs liegt. Der Stromsektor ist da Vorbild, und ausgerechnet dieser erfolgreiche Sektor soll mit der Reform des EEGs 2016 ausgebremst werden.

Erneuerbarer Strom sollte weiterhin ausgebaut werden, um auch bei der Verkehrs- und Wärmewende voran zu kommen. Windstrom kann z.B. in den Wärmesektor integriet werden oder über intelligente Lösungen der umweltfreundlichen Versorgung von E-Autos dienen. Das jüngste Projekt N.E.W 4.0 bezeugt den innovativen und unternehmerischen Geist der Hafenstadt Hamburg, in welcher Politik, Forschung und Industrie die Weichen für eine digitalisierte Energiewende stellen.

Wir befinden uns in einer wegweisenden Zeitenwende für die Digitalisierung der Energiewende und dürfen jetzt nicht überzeugten Ingenieuren, Unternehmern und Bürgern mit einer fraglichen EEG-Reform den Wind aus den Segeln nehmen.“

Dipl.-Ing. Lutz Bandusch, Geschäftsführer der Hamburger Stahlwerke ArcelorMittal GmbH und Leiter der Fachausschusses Energie und Umwelt im HIC, führt mit einem Impulsvortrag in das Thema ein.

► Folien Impulsvortrag Dipl.-Ing. Lutz Bandusch – Einschätzungen zur Energiewende

Ebenfalls auf dem Podium diskutiert Dr. Hubertus Bardt, Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.. Er sagt: „Die Politik der Energiewende hat zu lange zu wenig auf die Kosten geachtet, die für Stromverbraucher in der Industrie entstehen. Die Kombination aus Energiewende und Wettbewerbsfähigkeit ist die eigentliche Herausforderung – und die ist noch nicht bewältigt.”

Weitere Positionen auf dem HIC-Jahresforum 2016 vertreten:

Dr. Christina Elberg, Geschäftsführerin ewi Energy Research & Scenarios, meint: „Energiewende… erledigt? Nein, noch lange nicht. Die Dekarbonisierung der Energieversorgung ist die vermutlich größte Herausforderung vor der die Energiewirtschaft steht. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung von CO2 im Stromsektor, der bisher im Rahmen der (deutschen) Energiewende im Fokus stand, sondern auch um die Dekarbonisierung der Sektoren Wärme und Transport. Um diesen Prozess erfolgreich zu bestreiten, benötigen wir einen hinreichend hohen Preis für CO2.“

Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich Vorsitzender Sachverständigenrat für Umweltfragen und Professor für Umwelt- und Energietechnik an der Technischen Universität Clausthal: „Wir befinden uns auf dem Weg in die Stromgesellschaft. Doch die Energiewende bleibt ein Kraftakt: Obwohl der Anteil erneuerbaren Stroms in Deutschland kontinuierlich steigt, ist die Stromerzeugung aus Braunkohle seit 25 Jahren praktisch unverändert hoch. Der zwangsläufig notwendige Kohleausstieg sollte im Konsens zwischen Politik, Unternehmen und Gewerkschaften verwirklicht werden. Eine vollständige Energiewende ist jedoch weit mehr, denn auch die Sektoren Wärme, Verkehr und Industrie müssen weitestgehend auf strombasierte regenerative Energien umgestellt werden. Nur so kann die Vision einer nachhaltigen Industriegesellschaft Wirklichkeit werden, in der Wirtschaftswachstum und Umweltbelastungen entkoppelt sind.“

PD Dr. Christian Growitsch, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, Fachbereich Volkswirtschaftslehre: “Erledigt? Tatsächlich hat die Energiewende gerade erst begonnen. Zur Erreichung der in Paris verabschiedeten klimapolitischen Ziele bedarf es einer nahezu vollständigen Dekarbonisierung der Sektoren Strom, Wärme und Transport. Außerdem wird es darum gehen, Schwellen- und Entwicklungsländer ebenfalls zur Energietransformation zu motivieren. Und die Länder mit großen Reserven fossiler Brennstoffe davon zu überzeugen, Erdöl, Erdgas und Kohle in der Erde zu belassen. Die Energiewende ist ein Jahrhundertprojekt, das gerade erst begonnen hat.”

Der HIC beschäftigt sich mit Fragen hoher technischer Relevanz, die für die mittel- und langfristige Positionierung der Metropolregion Hamburg bedeutend erscheinen. Das von den Mitgliedern eingebrachte Expertenwissen trägt zum versachlichten Dialog mit Politik und Gesellschaft bei.

Die Referenten des Forums “Energiewende…erledigt!?” (v.l.n.r.) Prof. Martin Faulstich,
Dr. Hubertus Bardt, Lutz Bandusch, Otto KLatte, Bundestagsabgeordnete Dr. Valerie Wilms,
Dr. Christina Elberg, PD Dr. Christian Growitsch sowie Moderator Matthias Iken.


4. Jahresforum

Freitag, 10. Juli 2015, NORDAKADEMIE AG
“Technik: Fluch und Segen – Brauchen wir einen Technik-Codex?”

► Link zum Film – Brauchen wir einen Technik-Codex?

4. Fachforum des Hanseatischen Ingenieurs Club mit Senator Horch über ethische Fragen des technischen Fortschritts

(10. Juli 2015) Nach einleitenden Worten von Frank Horch, Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, heute morgen vor 100 Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, hat der Präsident des Hanseatischen Ingenieurs Club (HIC), Dipl. Ing. Otto Klatte, das 4. Fachforum des HIC in der Nordakademie eröffnet. Im Teherani-Bau an der Elbe sagte HIC-Präsident Klatte: „Wir brauchen ein gemeinsames Verständnis dafür, Menschen näher an die Technik heran zu bringen und die Technik näher an die Menschen. Als Ingenieure im HIC werben wir um Akzeptanz für den technischen Fortschritt als gesellschaftlichen Beitrag, der unseren Wohlstand und unsere hohen sozialen Standards nachhaltig sichert.“

Senator Horch unterstrich die Ziele des HIC in seinem Grußwort: „Ich meine, wir brauchen einen neuen Innovationsgeist in der Gesellschaft, der Technik und Forschung offen begegnet und Innovationen begrüßt und fördert“.

HIC-Präsident Otto Klatte brachte den Begriff eines gesellschaftlichen Technik-Codex in die Diskussion ein und begründete seinen Vorschlag wie folgt: „Die Anwender von Technik sind zum allergrößten Teil nicht selbst Techniker, allerdings beeinflussen die Meinungen und Einstellungen von Nicht-Technikern die Akzeptanz von technischen Entwicklungen. Deshalb suchen wir, als Ingenieure im HIC, den Dialog mit allen Nutzergruppen von Technik. Mit der Frage nach einem Technik-Codex geht es mir nicht um ein neues Regelwerk – davon haben wir genug! – sondern ich möchte zu einer Diskussion über mehr Offenheit gegenüber technischen Innovationen anregen.“

Auf dem Podium des HIC diskutierten Wissenschaftler aus Karlsruhe, Kiel und Hamburg anhand aktueller Technologieentwicklungen über die Bedeutung von ethischen Grundsätzen für die Arbeit von Ingenieuren: Prof. Dr. Michael Decker, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Institut für Technikfolgeabschätzung und Systemanalyse (ITAS); Dr. Janina Sombetzki, Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, zuletzt Aufsichtsrat der RWE Innogy und Umweltsenator a.D.; sowie Prof. Dr.-Ing. Jens P. Wulfsberg, Professor für Fertigungstechnik an der Helmut-Schmidt-Universität Universität der Bundeswehr und HIC-Vorstandsmitglied.

Klatte sieht eine besondere gesellschaftliche Verantwortung bei den Ingenieurwissenschaften als Treiber von Innovationen: „Wir Ingenieure müssen bei unserer Arbeit, heute mehr denn je, auch ethische Grundsätze bei technischen Entwicklungen, die Auswirkungen auf ökonomische, ökologische und soziale Systeme haben, berücksichtigen.“

HIC-Vize-Präsident Ulrich Sieg ergänzt: „Wir suchen das Gespäch mit Hochschulen und mit der Politik, um Wege zu eröffnen, angehende Ingenieure für ihre Verantwortung für Menschen, Umwelt und Klima nachhaltig zu sensibilisieren.“

Der Hanseatische Ingenieurs Club (HIC) hat sich unter dem Motto „verantwortlich vernetzen“ zum Ziel gesetzt, in wichtigen technikrelevanten Themenfeldern „Brückenbauer“ zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu sein. Der HIC ist eine Vereinigung von rund 50 Führungskräften aus Wirtschaft und Wissenschaft, überwiegend mit Ingenieursausbildung, in der Metropolregion Hamburg. Mit den Erfahrungen und dem Netzwerk seiner Mitglieder möchte der Club zum positiven Verständnis von Technik beitragen. Der 2003 gegründete HIC vertritt die Grundposition, dass technischer Fortschritt eine wesentliche Grundlage für den Wohlstand und die soziale Stabilität unserer Gesellschaft ist.


3. Jahresforum

Donnerstag, 15. Mai 2014

Hamburg wächst! Und mit der Hansestadt wachsen auch die Mobilitätsansprüche der Bürgerinnen und Bürger. Damit ist eines der zentralen Themen Hamburgs klar: Verkehr. Aus diesem Grund widmeten sich Experten und Entscheider beim Jahresforum 2014 des Hanseatischen Ingenieurs Club (HIC) intensiv dem Thema: „Konzepte und Lösungsansätze für die zukünftige Mobilität in der Metropolregion Hamburg“. […weiter lesen]

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2. Jahresforum

Donnerstag, den 19. März 2013

Kurzfristig ist die Energiewende eine Wohlstandbremse – langfristig stärkt sie den Standort“
Über die Bedeutung der Energiewende für Hamburgs wirtschaftliche Entwicklung diskutierten beim 2. Jahresforum des Hanseatischen Ingenieurs Clubs (HIC) gestern Abend, am 19. März 2013, mehr als 80 Hamburger Ingenieure, die als Vorstände, Geschäftsführer oder Präsidenten in technischen Unternehmen und Institutionen in
der Metropolregion Hamburg tätig sind oder waren. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch beteiligte sich an der Fachdiskussion. [… weiter lesen]

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1. Jahresforum

22. März 2012

Am Donnerstag, den 22. März 2012, fand in den Räumen von Hamburg Wasser erstmals ein Jahresforum des Hanseatischen Ingenieurs Club (HIC) statt. Zum Thema „Fortschritt und Wohlstand ohne Technik? – Ingenieure gestalten die Zukunft!“ hielten Herr Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Ekkehard D. Schulz und Herr Professor Dr. Dr. h.c. mult. Dr.-Ing. E.h. Jürgen Mittelstraß Impulsreferate vor den fast 80 h ochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. [… weiter lesen]


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